SharePoint 2010 Servicepack 1 kommt bald!

Da die Veröffentlichung des Servicepack 1 für SharePoint 2010 und Office 2010 näher rückt (Ende Juni 2010) und diesmal nicht nur die Cumulative Updates (CU) zusammengefasst werden, sondern auch neue Funktionalitäten hinzukommen, möchte ich Sie kurz auf diese beiden Artikel hinweisen:

The official blog of the Microsoft SharePoint Product Group:

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The official blog of the Office Sustained Engineering and Release Team:

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Upgrade: SharePoint 2007 auf SharePoint 2010 Server

Für alle die bereits Microsoft Office SharePoint Server 2007 im Einsatz haben und sich fragen, wie denn der entsprechende Upgrade-Pfad nach Microsoft SharePoint Server 2010 aussehen könnte, stelle ich in diesem Beitrag hilfreiche Artikel, Ressourcen und Links zur Verfügung.

Zuerst ist es wichtig zu wissen, welche Systemvoraussetzungen gegeben sein müssen, um überhaupt ein Upgrade durchführen zu können:

  • alle Server müssen unter Windows Server 2008 SP2 oder Windows Server 2008 R2
    64-bit laufen
  • der Datenbankserver muss mindestens SQL Server 2005 SP3 oder SQL Server 2008 SP1
    64-bit installiert haben
  • auf SharePoint 2007 muss mindestens Servicepack 2 installiert sein

Welche Upgrade-Möglichkeiten gibt es?

Folgende Upgrade Methoden stehen zur Verfügung:

  1. In-Place Upgrade

    image-1.axd 

    Der Shared Service Provide (SSP) wird dabei in einzelne Service Applications "umgewandelt" und existiert danach nicht mehr. Die entsprechenden Dienste werden dann von den jeweiligen Service Applications zur Verfügung gestellt.

  2. Database Migration

    image.axd 

    Ein Vorteil hierbei ist, dass die neue SharePoint 2010 Farm komplett neu implementiert werden kann (saubere Neuimplementierung ohne Übernahme von "Altlasten"). Es werden nur die entsprechenden Inhalte der Webseiten übernommen.

  3. Hybrid-Varianten (ein Art Mix aus den beiden obigen)

Gut beschrieben inkl. Vor-und Nachteile sind die Upgrade-Möglichkeiten in diesem TechNet Artikel:

englisch: Determine upgrade approach
deutsch: Bestimmen der Upgrademethode

Microsoft stellt dazu im Ressource Center "Upgrade and Migration for SharePoint Server 2010" folgendes Schaubild zur Verfügung, welches die Upgrade-Szenarien zusammenfasst:

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(zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken)

Mit dem Visual Upgrade hat Microsoft eine weitere Neuerung im Upgrade-Prozess entwickelt und ist ideal für Umstellungsszenarien, in denen die Benutzer noch nicht mit dem neuen "Ribbon" (Menüband) vertraut sind. Sie haben damit die Möglichkeit, seitenweise zwischen dem alten und dem neuen Erscheinungsbild zu wechseln.

Was sollten Sie sonst noch beachten?

Identifizieren Sie Ihre Anpassungen in SharePoint 2007 und machen Sie diese "SharePoint 2010 Ready" (64-bit fähig, etc.):

  • Customizations
  • Webparts
  • Solutions
  • Binaries (_layouts-Verzeichnis, Features)
  • SQL Datenbank-Anpassungen rückgängig machen
  • Timer Jobs
  • IIS Anpassungen
  • Third Party Produkte

Besonders möchte ich Sie noch auf folgende Schaubilder von Microsoft hinweisen, die das Wesentliche nochmals veranschaulichen:

Egal für welche Methode sie sich entscheiden, das wichtigste ist ausführlichstes Planen und Testen des Szenarios! Im Internet findet man auch diverse (mehr oder minder gute) Erfahrungsberichte, Walkthroughs und Empfehlungen zum Thema ‚Upgrade‘. Ich empfehle jedoch strikt, die in der TechNet angegebenen Wege und Methoden zu benutzen.

Ressourcen:
Resource Center: Upgrade and Migration for SharePoint Server 2010
Downloadable book: Upgrading to SharePoint Server 2010
TechNet: What’s new in upgrade (SharePoint Server 2010)
TechNet: Upgrading to SharePoint Server 2010
TechNet: Review system requirements for upgrade (SharePoint Server 2010)
TechNet: Hardware and software requirements (SharePoint Server 2010)
Ist Ihre SharePoint 2007 Umgebung SharePoint 2010 Fit?

Tipp: Update Center für Microsoft Office, Office Servers,…

An dieser Stelle möchte ich Sie auf eine wichtige Übersichtsseite von Microsoft hinweisen – dem Update Center for Microsoft Office, Office Servers, and Related Products. Dort finden Sie auf einen Blick alle Updates und zugehörige Knowledgebase Artikel (KB) zu folgenden Produkten:

  • Microsoft Office Pakete
  • Microsoft Office Desktop Applikationen (inkl. Access, Excel, InfoPath, OneNote, Outlook, PowerPoint, Project, Publisher, SharePoint Designer, SharePoint Workspace, Visio und Word)
  • Microsoft Office Servers (inkl. SharePoint Server, Forms Server, Groove Server, PerformancePoint Server, Project Portfolio Server, and Project Server)
  • Office Web Apps
  • Search Server
  • SharePoint Foundation and Windows SharePoint Services
  • FAST Search Server for SharePoint

Sie können sich die Updates auch gesammelt als RSS-Feed abonnieren.

Ressourcen:
Microsoft Product Lifecycle Suche
Updatemanagement

FAST Search Server 2010 für SharePoint – Installation und Konfiguration

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Wie in meinem letzten Beitrag angekündigt, hier nun mein Artikel zur Installation und Konfiguration von FAST Search Server for SharePoint 2010. Einen vorzüglichen Deployment Guide stellt Microsoft nämlich unter diesem Link zur Verfügung. Wer sich Schritt für Schritt an diesen Guide hält, sollte das Produkt installiert und konfiguriert bekommen. Die im Dokument eingebauten Hyperlinks helfen sehr bei der Navigation innerhalb des Dokuments! Ich werde mich in diesem Beitrag also auf wichtigen Stellen der Installation und Konfiguration beschränken (Ergänzungen/Anmerkungen zum Deployment Guide). Ich habe das ganze in meiner Testumgebung als Stand-alone Deployment installiert.

An dieser Stelle auch nochmal der Hinweis auf das Microsoft Enterprise Search Resource Center, wo man sich über die verschiedenen Suchprodukte, Einsatzszenarien und Architekturen informieren kann (die technischen Diagramme sind auch in meinem Beitrag hier eingebunden).

Voraussetzungen:

    1. Do not install SharePoint Server 2010 and FAST Search Server 2010 for SharePoint on the same server.
    2. Both standalone and server farm installations of SharePoint Server 2010 can be used with FAST Search Server 2010 for SharePoint.
    3. To enable FAST Search functionality on SharePoint Server 2010, you must have an Enterprise License on SharePoint Server 2010.
    4. To enable document preview (preview Word and PowerPoint presentations in search results) in FAST Search Server 2010 for SharePoint, you must install and enable Microsoft Office Web Apps on SharePoint Server 2010. Refer to Microsoft Office Web Apps Resource Center (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=188643) for more information.
    5. Do not install FAST Search Server 2010 for SharePoint on a server that runs a Domain Controller.

    Nachdem man Fast Search for SharePoint 2010 installiert hat, muss man den Microsoft FAST Search Server 2010 for SharePoint Configuration Wizard durchlaufen. Dort wird man unter anderem nach der SQL Instanz gefragt. Im Deployment Guide ist beschrieben, wie man diesen Namen rausbekommt. Wenn man jedoch auf dem SQL Server nur eine Instanz laufen hat und diese nicht explizit benannt hat (named instance), dann heißt diese einfach "MSSQLSERVER". Achtung: Man muss dann nur den Namen des SQL Servers eingeben, nicht "FQDN des SQL-Servers\Instance Name":

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    Während der Konfiguration muss man dann zwei neue Search Service Applications anlegen (ich habe für bei einen neuen Application Pool angelegt):

    1. To be able to crawl content with the indexing connectors integrated in Microsoft SharePoint Server 2010, you must prepare the FAST Search Content Search Service Application (Content SSA). The Content SSA will crawl content and feed it into the FAST Search Server 2010 for SharePoint back-end.

    2. The FAST Search Query SSA provides query results from all content sources. The Query SSA may also be used to provide people search results. You must then add a content source for people to the Query SSA.  The Query SSA will feed people data to the Search Server index and route people queries to Search Server.

    Anschließend muss die Search Query SSA an die vorhandenen Web Applikationen gebunden werden und damit die evtl. vorhandene (Standard SharePoint) Search Service Application deaktiviert werden. Dies hat zur Folge, dass die Standard-Suche keine Ergebnisse mehr liefert. Stellt man wieder auf die Standard SSA um, so erhält man wieder Ergebnisse!

Make sure that the Query SSA (for example FAST Query SSA) is the default and only selected Search Service Application Proxy, and then click OK.

    Nachdem man sich dann durch die 35 Seiten Deployment Guide gelesen, die Inhaltsquellen (Content Sources) konfiguriert und eine Fast Search Center angelegt hat, bekommt man folgendes Ergebnis – und das ganze Out of the box!!!

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    Besonders cool finde ich die Vorschau für PowerPoint und Word-Dokumente:

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    Bitte lesen Sie unbedingt den ersten Link in der Linksammlung unten – er hilft Ihnen dabei, auch Personen mit der FAST Suche zu finden Zwinkerndes Smiley.

    Die Administration und weitere Konfiguration findet wie bei der Standard SharePoint Suche über die Zentraladministration statt:

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    Weitere Einstellmöglichkeiten gibt es in jeder Site Collection unter der Websitesammlungsverwaltung. Sobald ich mich näher mit der tieferen Konfiguration von FAST Search Server for SharePoint 2010 beschäftigt habe, werde ich an dieser Stelle wieder davon berichten.

Language Packs für SharePoint 2010

Gerade bin ich auf einen interessanten Artikel von Patrick Heyde gestoßen. Dabei geht es um die Installation der Language Packs für SharePoint Server und SharePoint Foundation 2010. Bei den Downloadlinks einfach die gewünschte Sprache auswählen. An dieser Stelle nochmals der Hinweis: Für SharePoint Server werden beide Language Packs benötigt!

I’ve search a long time for SharePoint 2010 language packs. Now I’ve found the public URLs:

WSSv4 / Microsoft SharePoint Foundation 2010 Language Pack
Office Server 2010 Language Pack

It’s also important to follow the installation instructions:

Deploy language packs (SharePoint Foundation 2010)
Deploy language packs (SharePoint Server 2010)

Please be aware that language packs still create some limitation in for your SharePoint installation on SharePoint 2010. It’s the same limit like in SharePoint 2007. So it’s not too much that has changed. Let me try to summaries them:

  • You cannot change an existing site, site collection, or Web page from one language to another by applying different language-specific site templates. After you use a language-specific site template for a site or a site collection, the site or site collection will always display content in the language of the original site template. Inside the object model you can see the SPWeb-Object with their LCID (language template ID).
  • If you are uninstalling SharePoint Foundation 2010, you must uninstall all language packs before you uninstall SharePoint Foundation 2010.
  • Language packs are not bundled into multilingual installation packages. You must install a specific language pack for each language that you want to support. Also, language packs must be installed on each Web server to ensure that each Web server can render content in the specified language.
  • You cannot remove the language pack for the version of SharePoint Foundation 2010 that you have installed on the server. For example, if you are running the Japanese version of SharePoint Foundation 2010, you cannot uninstall the Japanese language support for SharePoint Foundation 2010.
  • Installing Office SharePoint server 2010 with language pack requires: WSSv4 language pack and Office Server 2010 Language Pack
  • Every time install first ALL binaries before starting psconfig / Configuration Wizard to add the references into the Farm configuration.

Quelle:
SharePoint 2010 Language Pack – How to install & be aware of their limits

Update 22.02.2011: Gerade habe ich diesen TechNet Artikel gefunden: Deploy language packs (SharePoint Server 2010). Dort steht folgendes zu lesen:

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Also bitte zu meinem Beitrag unbedingt noch den TechNet Artikel lesen!

SharePoint 2010 – Erste Erfahrungen, Probleme und Tipps

Es gibt ja schon sehr viele Blogs zum Thema SharePoint 2010 Installation und Konfiguration. Auch für mich wird das Thema immer aktueller. Ich möchte in diesem Beitrag, Erfahrungen und Hinweise zusammenfassen, die ich bei der Installation und Konfiguration in den letzten Tagen gesammelt habe. Ich werde hier nicht die x-te Installationsanleitung niederschreiben, sondern vielmehr versuchen darzustellen, wie ich “meinen” ersten SharePoint 2010 zum laufen bekommen habe.

SYSTEMUMGEBUNG

Alles läuft virtualisiert auf VMWare-Server:

Domain Controller Windows 2003 R2
Datenbank Microsoft Windows Server 2008 R2 inkl. aller Windows Updates mit Microsoft SQL Server 2008 R2 inkl. CU1,2 und 3(englisch)
SharePoint Microsoft Windows Server 2008 R2 inkl. aller Windows Updates mit Microsoft SharePoint Server 2010 Enterprise inkl. August CU (englisch), deutsches Languagepack

INSTALLATION

Als Leitfaden zu Installation habe ich diesen Blogbeitrag benutzt:
Installing SharePoint 2010 on Windows 2008 Server R2
Der Unterschied dort zu meiner Installation ist, dass im Beitrag eine Single Server Installation beschrieben wird, ich habe insgesamt 3 Server zur Verfügung, weiter benutze ich einen SQL Server 2008 R2. Nach der Installation der SharePoint Binaries habe ich dann tatsächlich direkt den SharePoint 2010 Products Configuration Wizard ausgeführt. Den Punkt “Using SharePoint 2010 Management Shell to create the SharePoint 2010 Configuration databases” habe ich komplett ausgelassen. Danach habe ich die Central Administration aufgerufen und den Wizard ausgeführt:

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Rückblickend betrachtet würde ich das nicht mehr empfehlen, da der Wizard dann zwar die ganzen Service Application Datenbanken auf dem SQL Server automatisch anlegt, aber man hat keinen Einfluss auf die Namensgebung der Datenbanken. Es wird einfach eine zufällige GUID hinten dran gesetzt:

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Vorteil ist natürlich, dass für eine Testumgebung alle Service Applications automatisch konfiguriert werden. In einer Produktivumgebung sollte man sich jedoch genau überlegen, welche Service Applications man in der Farm benötigt und diese dann manuell anlegen und konfigurieren.

Punkt 10 habe ich nicht mehr durchgeführt, da ich mich erst mit der administrativen Seite vertraut machen wollte.
Danach habe ich mich erst mal nahezu einen Tag durch die Untiefen der neuen Zentraladministration geklickt. Offensichtlichste Neuerung im Vergleich zum SharePoint 2007 ist der Wegfall des Shared Service Providers (SSP) zugunsten der Service Applications.

KONFIGURATION

Auszüge aus diesem Blogbeitrag halfen mir bei der weiteren Konfiguration:
How to Create a Local SharePoint 2010 Development Environment
Dort ist vor allem nachzulesen, welche Service Applications man konfigurieren sollte bevor man die erste Web Applikation und zugehörige Site Collection anlegt.

SERVICE APPLICATIONS – USER PROFILES

Als erste Service Application habe ich die “User Profile Service Application” konfiguriert. Dazu habe ich diesen Blogbeitrag herangezogen:
Configuring SharePoint 2010 Beta Service Applications and User Profile Service Synchronization
Mit Absicht habe ich den “Beta”- Beitrag benutzt, da dort auch viele Hilfestellungen zum Trouble Shooting gegeben werden – und die braucht man 😉 !

Nachdem ich es dann tatsächlich geschafft hatte, die User Profiles zu importieren, wollte ich meinen Benutzer zu der Gruppe der Farmadministratoren hinzufügen. Ich konnte ihn zwar über die User Profiles Suche finden, aber ein Hinzufügen über die Peoplepicker war nicht möglich – KEIN Benutzer wurde über die Adressbuchfunktion gefunden! Nur ein direktes Eintippen des Loginnames konnte der Server auflösen 😮
Dann bekam ich den Tipp, die Zentraladministration als Administrator auszuführen (Anmerkung: Mein aktuell angemeldeter Benutzer ist lokaler, Farm- und Domain-Administrator (diese Konstellation bitte niemals in einer Produktivumgebung umsetzen!)):

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Danach ging es – seltsam. Wo liegt da der Unterschied?
Man kann übrigens eine Verknüpfung so anlegen, dass sie immer als Administrator ausgeführt wird:

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TROUBLE SHOOTING I

Nun traten aber diverse DCOM und MSInstaller Fehlermeldungen im Ereignisprotokolls des Servers auf. Lösungen habe ich hier gefunden:

MsiInstaller Warnings and DistributedCOM Errors in the Event Log after configuring User Profile
DCOM error 10016 with SharePoint 2010 on Windows Server 2008 R2
Fix the SharePoint DCOM 10016 error on Windows Server 2008 R2
User Profile Synchronization Connection disappeared

Bei mir traten 2-3 DCOM Fehler auf, die sich alle auf die beschrieben Weise beheben ließen. Kleiner Hinweis: Ich musste in den “Permissions” der jeweiligen Zweige über “Advanced” teilweise noch mal den Owner mit ‚Apply‘ bestätigen, erst dann konnte ich die neue Berechtigung setzen (obwohl die betreffenden User schon Owner waren…).

WEB APPLIKATION & SITE COLLECTION

Nun habe ich die erste Web Applikation und eine zugehörige Site Collection angelegt. Eine Anleitung dazu findet man hier:
Creating your first Web Application & Site Collection in SharePoint 2010
Soweit kein Problem – kaum ein Unterschied zu MOSS 2007. Die Site Collection ließ sich von einem Client problemlos aufrufen, direkt auf dem Server – Fehlanzeige: immer wieder kam das Anmeldefenster hoch. Trotz, dass ich Windows Server 2008 R2 benutze, musste man den Loopback Check disablen (weitere Info dazu hier):
Disable the Loopback Check via PowerShell
Danach ging es!

SERVICE APPLICATIONS – MY SITES

Jetzt konfigurierte ich die My Sites. Für die My Sites habe ich eine extra Web Application, Site Collection, Datenbank und verwalteten Pfad angelegt. Hier mein Leitfaden zu diesem Task:
Configuring My Site in SharePoint 2010
Die Administration der My Sites findet man übrigens unter ‘Application Management – Manage Service Applications – User Profile Service Application’ – etwas versteckt für meinen Geschmack. Alles in allem bin ich noch nicht so ganz davon überzeugt, dass die Zentraladministration übersichtlicher im Vergleich zu 2007 geworden ist.

SERVICE APPLICATIONS – SEARCH

Anschließend ging es an die Konfiguration der Suche. Auf diese war ich besonders gespannt, da diese meines Erachtens in 2007 doch einige Schwachstellen aufwies. Über das Thema werde ich sicher noch den einen oder anderen Beitrag schreiben. Hier gab es eigentlich nicht mehr viel zu konfigurieren, da der Wizard vom Anfang doch die meisten Einstellungen für mich schon getätigt hatte.

TROUBLE SHOOTING II

Immer wieder werfe ich natürlich einen Blick in die Event Logs des Servers. Dabei fiel mir diese Meldung auf:
Load control template file /_controltemplates/TaxonomyPicker.ascx /ScenarioNavigation.ascx failed. Lösung hier.

Momentan habe ich nur noch diese beiden zusammenhängenden Fehler mit dem Forefront Identity Manager:

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Da komme ich nicht so recht weiter. Die Meldungen treten 2x pro Minute auf. Hilfestellungen gerne als Kommentar zu diesem Beitrag!
Update 20.09.2010: Ein Löschen und Neuerstellen der “User Profile Service Application” brachte dann die Lösung (hier ein Post von Steve Chen zu dem Problem).

Weitere hilfreiche und weiterführende Artikel:
Administrative and service accounts required for initial deployment
SharePoint 2010 RTM – Least Privilege Install – My Experience
Crawling SharePoint sites using the SPS3 protocol handler
Claims Based Authentication – An Overview
Claims-Based Security in SharePoint 2010 Offers New Possibilities

Besonders hervorheben möchte den gesamten Blog von George Khalil, der sehr viele gute Beiträge enthält. Vielen Dank auch an Carsten, der mir bei kniffligen Situation sehr weitergeholfen hat!

Cumulative Update Installation für SharePoint 2010 einfacher

Seit dieser Woche beschäftige ich mich intensiv mit SharePoint 2010. Zwei tolle Neuerungen sind schon mal aus Administratorsicht, dass man den SharePoint Products Configuration Wizard seit dem Cumulative Update (CU) vom August 2010 nun nur noch auf einem Server in der Farm laufen lassen muss und das CU für SharePoint Server auch die Updates für WSSv4 enthält. Installiert werden müssen die Updates natürlich nach wie vor auf allen Servern der Farm. Alle KB-Artikel und Download-Links zum August CU zu finden Sie hier.